Sonntag, 7. Juni 2009

ausgelesen und ausgehört

gelesen von Jürgen von der Lippe


Inhalt: Der liebe Gott hat die Nase gestrichen voll von den Menschen und all dem Unsinn, den sie verzapfen. Er braucht Abstand, ist schlichtweg urlaubsreif. Nur, wer soll ihn vertreten? Wer soll die ganze Verantwortung in der Zwischenzeit übernehmen? Der Heilige Petrus und Erzengel Gabriel winken dankend ab. Ihr Vorschlag: Warum nicht einem Menschenkind ein Jahr lang den Job aufs Auge drücken? Und so klopft Gabriel als Gesandter Gottes bei Kranführer Birger Ryynänen an. Ryynänen, ist zwar mit seiner Arbeit hoch oben in den Lüften zufrieden, findet das Leben ansonsten aber ziemlich langweilig. Er hatte deswegen bereits Stoßgebete gen Himmel gesandt. Der Jobwechsel, den ihm Gabriel da unterbreitet, kommt somit gerade recht. Also ab auf den Himmelsthron! Doch bald merkt Birger, dass Gottsein alles andere als nur Hochgefühle bereitet ...


Meine Meinung: zu Beginn sehr lustig, interessante Vorstellung wie die Erschaffung der Welt gewesen sein kann. Mit der Zeit wird es ein wenig mühsam, vor allem die ständige Wiederholung der Namen, die die Geschichte ziemlich stören. Beim Lesen wird es sicherlich noch mühsamer, da fast alle Namen finnisch sind.


Gelesen:

Inhalt: Osteuropa im 15. Jahrhundert. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel wird ein kleines Dorf im fernen Transsilvanien von den grausamen Vollstreckern der Inquisition in Schutt und Asche gelegt. Die Überlebenden werden verschleppt; nur der junge Frederic entkommt dem brutalen Überfall. Als Frederic herausfindet, dass die heimtückische Tat einzig und allein dem Schwertkämpfer Andrej galt, ist es schon fast zu spät. Aber Andrej spürt den jungen Mann auf und nimmt ihn mit auf eine abenteuerliche und unglaublich gefährliche Reise quer durch Transsilvanien. Doch schon bald hegt Frederic einen furchtbaren Verdacht: Andrej, der Mann, der fast unbeschadet durchs Feuer gehen kann und die schwersten Verletzungen mühelos übersteht, muss mit dem Teufel im Bunde sein! Dass Andrej zu den letzten Unsterblichen gehört, die für ihr ewiges Leben einen hohen Preis bezahlen, ahnt er nicht.
Meine Meinung: Ich liebe Vampirgeschichten und diese hat mir wieder sehr gut gefallen. Der erste Band einer langen Reihe und ich werde mich durchkämpfen, wenn ich den zweiten Teil gefunden habe, der irgendwo in der Familie herumschwirrt ;-)
Eine spannende Geschichte, keine große literarische Herausforderung, erwartet Frau aber weder von Hohlbein noch von einer Vampirgeschichte. Einfach gute Unterhaltung.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ohhhh ,die Chroniken der Unsterblichen, toll. Ich habe die Bücher auch noch hier stehen und freue mich auch schon sehr darauf, sie zu lesen.

LG
Iris