Sonntag, 11. Dezember 2016

es fehlt noch der 1. November


 Mein Plan war ja am 1. November auf den Schwarzberg zu gehen - da sind sicherlich keine Leute. Um 10 Uhr fuhr ich los - ups - da waren schon eine Menge Menschen auf den gleichen Gedanken gekommen.

 macht nix - das schöne Wetter gehörte ausgenutzt - also auf ins Getümmel

 wie sich zeigte gingen die Meisten nur bis zur Dambergwarte - sobald ich die Kreuzung passiert hatte war ich quasi alleine unterwegs

 der Ausblick war ein Traum - ein wenig diesig trotzdem konnte ich bis ins Mühlviertel blicken

 an einigen Stellen war es ein wenig gatschig - um diese Jahreszeit darf es das schon sein

 hier geht der Hufweisenweg weiter

 ein Blick Richtung Salzkammergut

 mit diesen Pilzen kann man hervorrangend Wolle färben ;-)

 ein Herr beim Gipfelkreuz hat mir erklärt wie jeder Gipfel heißt - ich muss gestehen ich habe es schon wieder vergessen

 im linken Teil hinten sieht man den Traunstein ein wenig hervorstehen

 zum Zweiten Mal heuer war ich beim Gipfelkreuz auf unserem Hausberg

 ein Fliegenpilz sorgt noch für ein wenig Farbe



 Ich würde es ewig bedauert wenn ich diesen wunderschönen Tag so spät im Jahr nicht ausgenützt hätte. So warm und so viel Sonne - eine schöne Wanderung zum Schluss dieses Wanderjahres.

Sonntag, 20. November 2016

Morgens um 8 ist die Welt noch in Ordnung

Beim Ersten Blick aus dem Fenster sah ich einen wunderbaren Sonnenaufgang. Ich habe mich bemüht und noch einmal umgedreht. Geholfgen hat es nicht. Also raus aus den Federn und gleich einmal um 7.15 eine Runde walken gehen.

 Es war klar und kalt 

 Langsam aber sicher hat sich die Sonne über die Bäume erhoben

 Einer der wenigen die meinen Weg kreuzten


 Leider kann ich diese Tageszeit zu wenig nutzen - dabei ist es so schön

 ein wenig Farbe gibt es noch
 Steyr - Stadtgutteich - eine Erholoase

Eine wunderbare Runde - an solchen Tagen nehme ich mir immer vor, dass mache ich jedes Wochenende. Es bleibt meistens beim Vornehmen. So bald aufstehen gelingt mir nicht immer ;-)

Samstag, 29. Oktober 2016

Tag 2 der Herbstwanderung - Gerlitzen

 Das Wetter war perfekt und so sind wir an unserem ersten Tag in Kärnten gleich mit der Bahn hinauf auf die Gelitzen gefahren. Von der Aussicht her ein Traum. Als Wandergebiet meiner Meinung nach nicht sehr geeignet.




 Quasi auf einer Autobahn ging es gleich mal bergab. In mitten der Touristenschlange bewegten wir uns bis zu dieser Kreuzung. Die meisten gingen gleich wieder zurück Richtung Bahn. Wir schlugen den Weg zur Steinwenderhütte. Hier waren wir ziemlich alleine unterwegs. Der Weg glich nun mehr einer Wanderung. So stelle ich mir das vor.



Mitten am Weg war ein Wegweiser zum Steinernen Tisch. Wenn wir schon unterwegs sind, dann machen wir den Abstecher gleich mit. Für uns die richtige Entscheidung. Wir trafen zwei Damen aus der Gegend die uns für den nächsten Tag einen Tipp abgegeben haben. Den haben wir am nächsten Tag gleich befolgt.
Hier war jahrzehnte lang ein Treffpunkt für Jäger und Sennerinnen 

 Weiter gings Richtung Steinwendnerhütte. Leider war es sehr diesig, sodass die schöne Aussicht sich manchmal versteckte.

 Wir kehrten aber nicht gleich ein sondern gingen noch ein Stück Richtung Bahn und fanden diese nette Hütte. Hier gab es Kaffee und Zwetschkenkuchen. 

 Aussicht von der Bahn zum Ossiachersee

 Es war noch sehr früh, darum fuhren noch direkt zum See und genossen das warme Wetter direkt am See. Da kam doch ein bisschen sommerliches Feeling auf.


Fazit - ein sehr schöner sommerlicher Tag - eine Wanderung nicht ganz nach meinem Geschmack. Auch wenn ich schnaufe wie ein Wahlross gehe ich doch lieger bergauf als nur bergab.
Wir sind 10,98 Kilometer gegangen und haben 234 Höhenmeter bergauf und 714 bergab zurück gelegt.

Sonntag, 23. Oktober 2016

Herbsturlaub Ossiachersee 27.9. - 1.10.2016

Bereits Tradtition ist der Herbst-Wanderurlaub mit meiner Freundin. Immer wieder geht es in eine andere Region. Dieses Jahr hat es uns nach Kärnten verschlagen. Am Anreisetag besuchten wir den Längsee und wollten den Moorweg gehen.
Wir sind ihn auch ein Stück gegangen. Vom Stift St. Georgen ging es los.

Die Schilder waren nicht zu übersehen - trotzdem haben wir eine Abzweigung übersehen und sind die falsche Richtung gegangen. Dadurch haben wir den Otwinskogel verpasst.



Das Wetter war wie immer bei unseren Wanderungen hervorrangend. Es gab auch noch ein paar wenige Mutige die Schwimmen waren.

Der Blick über den See zu einem sehr schönen Herrenhaus

Einige wenige Bäume hatten ihr Kleid schon gewechselt und zeigten sich in den schönsten Herbstfarben

Das Stift St. Georgen am Längsee wurde vor über 1000 Jahren gebaut und diente vorerst als Frauenkloster. Heute ist es ein Seminarhaus, Hotel, Restaurant und ein katholisches Bildungshaus der Kirche Kärntens.
Es ist wunderbar erhalten und einen Besuch wert

Der Hochalter soll bereits um 1700 erbaut worden sein.

Der erste Tag war nicht besonders anstrengend hat uns aber in eine sehr schöne Gegend geführt.
Gegangen sind wir 8,41 Kilometer in 2,17 Stunden.




Sonntag, 16. Oktober 2016

kleiner Sparziergang über Steyr


Da gestern Nachmittag der angesagte Regen auf sich warten ließ machten meine Schwester und ich einen Spaziergang und blickten dabei auf unsere Heimatstadt hinunter.

Blick Richtung Ternberg - Aussichtpunkt oberhalb von Garsten
 

 zwischendurch ein Stadl - lang wird es ihn nicht mehr geben

Blick auf Steyr

 im Hintergrund sieht man die Windmühlen in der Laussa

 auch im Herbst bietet die Landschaft was besonderes

 Ich bin immer wieder begeistert was die eigene Umgebung zu bieten hat. Man muss nur ein bißchen raus fahren und findet schon Natur pur.
 

Dienstag, 6. September 2016

Rinnerberger Wasserfall - Rinnerberger Klamm

 Bei Nebel ging es los - wir fuhren ins Steyrtal und gingen von Leonstein weg.

 bereits vor Ankunft in Leonstein lichtete sich der Nebel und die Sonne strahlte vom wolkenlosen Himmel

 beim Gasthof Waldklause, das leider zur Gänze geschlossen wurde, haben wir unser Auto abgestellt und sind losmaschiert#




Gleich zu Beginn ist eine alte Nagelschmiede ausgestellt - der Lärm muss fürchterlich gewesen sein. Daher wird wohl der Name "hammerderrisch" (hammergehörgeschädigt) sein
Da es bei uns in der Gegend um Molln sehr viele Schmieden gab, waren zu der Zeit auch viele Leute taub
 

 gelbe Schilder - wir sind richtig 

 zu Beginn eine Schotterstraße welche am Bach endet. Der Weg führt eine Weile den Bach entlang

Der Wasserfall - laut schießt er zu Tal  

 nicht weit entfernt ist die Klamm. Hier hat das Wasser eine wunderschöne ganz glatte Rundung ausgewaschen. Wirklich beeindruckend und wer Mut hat kann auch in das richtig eiskalte Wasser steigen

  
An so einem markanten Punkt muss ein Geocach versteckt sein - ich musste nicht lange suchen 

 es ging weiter bergauf zur Bärenhöhle - auch hier lag ein Cach versteckt

 der Ausblick war wunderbar und es wurde langsam aber sicher warm

 auf Feldwegen und Schotterstraßen ging es zurück zum Auto

 Nach so einer langen Wanderung haben wir uns eine Jause verdient - dazu sind wir nach Molln gefahren

 Eine wunderschöne Wanderung welche wiederum größtenteils durch den Wald führt. Insgesamt gingen wie 12 Kilometer und haben 600 Höhenmeter zurückgelegt. Gebraucht haben wir dazu 3 Stunden.
Was man unbedingt bei der Planung bedenken muss: es gibt keine Möglichkeit für eine direkte Einkehr. Man sollte daher eine Jause mitnehmen und genug zu trinken.