Dienstag, 2. Mai 2017

Welterbesteig Wachau - Krems - Dürnstein

 Ich wollte es versuchen - seit Wochen geistert es in meinem Kopf herum. Letzten Sonntag konnte ich meine Mum überreden und wir sind den ersten Tag des Welterbesteigs Wachau gegangen.
Das Auto ließen wir in Dürnstein stehen und sind mit dem Bus nach Krems gefahren.

 Am Hohen Markt ging es los. Der Welterbesteig ist super beschriftet - sogar ich schaffte es ohne mich zu verlaufen.
ein sehr alter Weinstock schmückt diese Wand

 Das Wetter war perfekt. Entlang des ganzen Weges duftete der Flieder.

 Das Symbol für den Welterbesteig - man findet es immer und überall.

 noch immer in Krems

 unzählige Stufen führten uns das erste Mal aus Krems hinaus.

 oben angelangt hatten wir das erste Mal einen Blick auf die Donau. Noch ziemlich dunstig. Das sollte sich im Laufe des Tages noch ändern.
Wenn man genau hinsieht kann man am Berg gegenüber das Stift Göttweig erkennen.

 die ersten Mohnblumen dieses Jahr

 immer wieder gab es wunderschöne Streckenabschnitte

 ein Wahrzeigen am Weg - das Rebentor - ein Teil der alten Stadtmauer


 bei diesem Ausblick kann man sich eine Pause und eine Jause gönnen

 schade, dass dieses Gründstück eingezäunt war, diese Sessel wären perfekt gewesen

 immer wieder verläuft der Weg oberhalb der Donau



 ein sehr alter Weinstock
 geschützt - ein kleines Stoamandl

 ein aufgelassener Weinberg - nur mehr die Trassen sind zu sehen

 wofür diese Hütte wohl genützt wird

 da steh ich nun im Weinberg - da kommen Kindheitserinnerungen hoch

 am letzten Abschnitt des Weges wurden Kunststücke mit Bezug auf die Weinberge aufgestellt.

 
 Ein wunderschöner Tag mit einer wunderschönen Wanderung. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Immer mit dem Wissen unterwegs zu sein, dass du einen Fuß vor den anderen setzt auf einem sehr langen Weg.

Ich habe mir vorgenommen sämtliche Wanderungen des Welterbesteigs zu gehen. Nur nicht in einem, sondern als Tageswanderungen. Den Stempel habe ich mir auch geholt - quasi als Belohnung

Montag, 3. April 2017

Wanderung Dürnstein

 Da sich keiner fand der diesen wunderschönen Frühlingstag mit mir wandern wollte ging ich das erste Mal alleine. Ich wollte es schon immer mal probieren - und habe festgestellt, mir macht es auch Alleine Spaß.

Schnell mal eine Tour rausgesucht. Der Start war in Dürnstein-Unterloiben. Gleich beim Parkplatz fanden sich die ersten blühenden Bäume. Vor allem auch wegen der Marillenblüte hat es mich in die Wachau verschlagen.

 vom Parkplatz weg ging es durch eine kleine Kellergasse

 über diese Brücke musste ich gehen

 der Weg ist gut beschildert und war auch alleine kein Problem ;-)

 zwischen den Steinen der Brücke

 das erste Ziel - die Fesselhütte

 zu Beginn gab es immer wieder die schön angelegten Gärten

 weiter ging es durch den Wald - zu diesem Zeitpunkt war ich wirklich alleine unterwegs

 die Blüten - ein Traum

 aufwärts ging es durch einen Eichenwald - Stellenweise lag das Laub Knöchelhoch

 noch sieht man zwischen den Bäumen zur Donau hinunter

 die Fesselhütte - ich hätte nicht gedacht, dass ich hier auf so viele Menschen treffen würde

 ich ging dann gleich weiter zur Starhembergwarte

 der Nachteil wenn man alleine ist - man muss seine Höhenangst überwinden und hinauf gehen
schließlich will man ja die Aussicht sehen

der Blick von der Warte hinunter auf die Donau
 
 über einen Steig ging es hinunter zur Ruine Dürnstein


 hier war es mit der Ruhe vorbei - sehr viele Menschen waren auf der Ruine und auch noch auf dem Weg nach oben, wie sich herausstellen sollte

 beim Heimfahren konnte ich dann sehen, warum so viele Menschen zur Marillenblüte die Wachau stürmten. Der Anblick lohnt sich wirklich. Wenn man die Menschenmassen ausblendet.
 

Fazit: eine wunderschöne Wanderung über 13 Kilometer und 450 Höhenmeter 

Sonntag, 26. März 2017

Wanderung Plöcking Mühlviertel

 Dieses Wetter mussten wir ausnutzen. Schnell die Wanderbücher durchgeschaut und im Mühlviertel die perfekte erste Wanderung des Jahres gefunden.
In Plöcking bei der Erlebniswelt Granit starteten wir.  


 Gleich zu Beginn gibt es dieses Theater - um diese Jahreszeit ist hier natürlich nichts los.

 Die Wege sind wunderbar - meist Waldwege super hergerichtet

 Mitten am Weg liegt das Schloss Neuhaus - leider ist es nicht zu besichtigen

 Der Erste Blick Richtung Donau

 Ein Hinweisschild zeigte uns - nur 10 Minuten zum Aussichtsturm "Kettenturm"
da konnten wir natürlich nicht vorbeigehen - und wurden mit einer wunderschönen Aussicht auf die Donau belohnt

 Beim Kraftwerk Partenstein gibt es noch eine alte Eisenbrücke - viele sieht man davon leider nicht mehr

 der Anstieg ist geschafft - jetzt bin ich gleich am Ziel


ein letztes Mal durch die Granitwelt



 keine Ahnung - hat wer die Tafel gestohlen und in der Wildnis ausgesetzt oder hat wer die Straße gestohlen ;-)
Eine wunderschöne Wanderung ca 2,5 Stunden mit einer sehr gemütlichen Steigung. Perfekt für den Einstieg ins Wanderjahr.