Mittwoch, 30. März 2011

Oberhexe.com - meine erste schlechte Erfahrung

es trifft einen ja bekanntlich immer einmal, aber wirklich glauben will man es nicht. Eine Bestellung übers Internet - eine Kleinigkeit Farben zum Seifenfärben und Silikonvorlagen - die Antwort war gleich da - vielen Dank für die Bestellung, bitte mit Vorabkasse bezahlen. Auch kein Problem. Bei meinen vorigen Bestellung - zu 90 % Wolle, war oft die Ware schon da, bevor das Geld angekommen sein konnte. Also einbezahlt und gewartet - nichts rührt sich- nach zwei Wochen eine E-Mail geschickt - keine Antwort - noch eine Mail - nichts - einfach gar nichts. Die Praktiken der Oberhexe sind mehr als fraglich und zeigen von keinem guten Charakter. Schade- aber wie gesagt - die Erfahrung muss wohl jeder einmal machen. Jetzt muss ich mir einen neuen Anbieter suchen - vielleicht war jemand ja eine zuverlässige Adresse.

Montag, 28. März 2011

Sommerzeit

Ich werde mich nie daran gewöhnen - diese Umstellerei geht mir gehörig auf den Keks. Am Abend geh ich nicht ins Bett und in der Früh gehts dann gar nicht. Wenn dann noch die Uhr im Auto noch nicht umgestellt ist und 5.02 anzeigt, ist der Tag für mich schon gelaufen. Schade, dass die Russen viel schneller als wir waren und es künftig bei der Sommerzeit belassen. Jetzt können wir nicht einfach das selbe tun. Weils ja die Russen schon gemacht haben. Dabei wäre ich ja schon froh, wenn mir irgendjemand einen guten, triftigen Grund sagen könnte, was für einen Nutzen oder Vorteil die Umstellerei hat. Einfach nur so, weils alle tun, gilt nicht. Ich bin dafür, dass wir künftig auch die Sommerzeit lassen, dann ist es im Winter noch ein wenig hell, wenn ich vom Büro raus gehe!

Donnerstag, 24. März 2011

Socken zwischendurch

Als Namenstagsgeschenk für meine Namensgefährtin und eines für meine Schwester, damit nicht zu viel Restwolle herumliegt:
6fach Sockenwolle - einmal in Größe 35 und einmal Größe 36 - ich hab ja gesagt schnell zwischendurch. Ehe man es sich versieht strickt man an einem Nachmittag eine Socke. Die Farben sind super leuchtend - welche Wolle genau weiß ich leider nicht mehr. Es ist aber eine aus meiner nicht geraden kleinen Vorratsmenge, die sich jetzt wieder um einen verringert hat ;-)

ausgehört

Inhalt:


Im Jahr 1156 bringt der Großmeister der Templer einen geheimnisvollen Gegenstand aus Jerusalem nach Südfrankreich. Dieses Artefakt sorgt dafür, dass der Orden zu unermesslichem Reichtum gelangt - und dass für die Tempelritter die Grenzen von Raum und Zeit verschwinden. Als 150 Jahre später der Orden vom französischen König verboten und verfolgt wird, soll Gero von Breydenbach, ein Templer aus Trier, zusammen mit seinen Getreuen in die deutschen Lande fliehen, um die dortigen Brüder zu warnen und den Untergang des Ordens zu verhindern. In der Zisterzienserabtei von Heisterbach soll er einem Mittelsmann des hohen Rates der Templer eine geheime Losung überbringen, damit dieser das so genannte »Haupt der Weisheit« zum Leben erwecken kann. Eine gefahrvolle, wahrhaft phantastische Reise beginnt, denn plötzlich finden sich Gero und sein jugendlicher Knappe im 21. Jahrhundert wieder!
3 MP3-CDs, Laufzeit 25:41 Std..
Meine Meinung: Eine spannende Geschichte die den Sprung zwischen Mittelalter und 2004 sehr gut schafft. Die Figuren sind lebhaft und einem nah. Man lebt mit ihnen mit und kann sich vorstellen, wie schwer es ist mit einem Zeitsprung fertig zu werden. Die Länge ist nicht zu verachten und braucht ein wenig Sitzfleisch, ich hätte jedoch keine einzige Minute davon missen wollen.

Sonntag, 13. März 2011

gelesen

schnell, zwischendurch, in zwei Tagen ausgelesen



Inhalt: Ein Wahnsinniger geht um in Seattle.Er entführt Frauen, blendet sie und lässt sie halb tot zurück.Es gibt keine verwertbaren Anhaltspunkte, und so bleibt der Polizei kaum Hoffnung, den Täter zu identifizieren. Da greift die Polizeizeichnerin Maggie Barns in die Ermittlungen ein. Sie hat die besondere Fähigkeit, ein Phantombild aus den Schilderungen der Opfer zu entwickeln, obwohl keines je seinen Peiniger sehen konnte. Und sie wird alles daransetzen, den Mannzu finden, der sich in ein Raubtier verwandelt hat
Seiten 367
meine Meinung: ich fand es spannend, interessant, ein wenig verschroben und abgehoben. Die zugezogenen Ermittler verfügen alle über paranormale Fähigkeiten. Diese Seite des Buches muss man mögen, sonst ist es nichts für einen. Ich mag es - eindeutig ;-))
Die Bilder die im Kopf erzeugt werden sind nichts, wenn man in der Nacht noch in den Keller gehen muss. Das Buch ist nicht geeignet für jene, die keine deutlichen Bilder der Opfer und kein Blut mögen.

Geschenke

Für ein wenig theoretische Nachilfe bei ihrem Poncho hat mir Diane ein Geschenk gemacht.
Meine ersten geschenkten Socken - einfach unglaublich ;-)) (Wichtelgeschenke ausgenommen)

Sie passen perfekt und müssen schön langsam in die Wäsche.

vielen Dank liebe Diana - für diese wunderbaren ersten geschenkten Socken !!!

gelesen

Inhalt:


Mit Der Anwalt des Königs führt der britische Autor C.J. Sansom seine Geschichte um Matthew Shardlake, Anwalt am Hofe Heinrichs VIII., im Jahr 1541 fort. Thomas Cromwell ist gestürzt und König Heinrich VIII. ist mit seinem gesamten Hofstaat in den Norden Englands unterwegs. Nach der Niederschlagung der „Pilgrimage of Grace“, als sich der gesamte englische Norden gegen den König und die Reformation erhoben hat, kommt es erneut zu Revolten in Yorkshire. Mit seiner großen Reise (dem „Great Progress“) im Jahr 1541 will Heinrich VIII. dem rebellischen Norden Stärke demonstrieren und sich von der dort herrschenden Klasse Treue schwören zu lassen.
Auch Anwalt Shardlake wird von Erzbischof Thomas Cranmer auf eine Mission nach York geschickt. Zum einen soll er dort die Petitionen an den König auswählen, zum anderen einen gefangenen Rebellen sicher in den Tower nach London bringen. Aber der Mord an einem Yorker Glaser verwickelt Shardlake und seinen Gehilfen Jack Barak in eine Verschwörung gegen den König und bringt ihr Leben in Gefahr.
Seiten: 654
meine Meinung: Ein schöner historischer Kriminalroman der mir ein wenig die Zeit von Heinrich VIII näher brachte. Über das gesamte Buch hinweg wird die leichte Spannung aufrecht gehalten. Es war sehr schön zu lesen. Jetzt erst habe ich bemerkt, dass es von Shardlake bereits drei Bücher gibt. Die werde ich mir sicherlich auch noch kaufen. Sie sind aber für das Verständnis dieses Buches nicht notwendig.

Samstag, 5. März 2011

MyDream

Damit ich nicht sagen muss ich hab für einen Ärmelschal ein Jahr gebraucht habe ich ihn jetzt endlich fertiggestellt.
Ärmelschal nach einer Anleitung von Birgit Freyer = DieWolllust. Verstrickt habe ich fast genau 300 Gramm Malabrigo Sock - die beste Wolle die es gibt.

Ich liebe ihn jetzt schon - er ist einfach ein Traum. Sicherlich nicht der letzte Ärmelschal den ich mir gestrickt habe, aber leider der letzte aus dieser Wolle.
Detailfotos



gefilzt

habe ich und das zum Ersten mal. Für mein neues Badezimmer brauche ich Körbchen - als fleißige Strickerin war es irgendwann nicht mehr vermeidbar und ich kaufte mir meine erste Filzwolle.
Nach einer freien Anleitung von Claudia (nicht ich ;-) strickte ich einmal darauf los. Das Ergebnis so vorerst so aus.Ziemlich unförmig - aber das wird schon noch
und so siehts fertig aus. Jetzt stricke ich mir noch ein zweites größeres und dann gibts Fotos bei Tageslicht. Habe gerade festgestellt, dass sich das Grün um diese Uhrzeit nicht sonderlich fotogen zeigt.