Freitag, 30. Juli 2010

ausgelesen

Inhalt: Der gescheiterte Journalist Mikael soll sich in die Historie der nordschwedischen Großfamilie Vanger einarbeiten und herausfinden, was vor mehreren Jahrzehnten geschah. Die damals 16-jährige Harriet Vanger verschwand aus einem klassischen Agatha-Christie-Setting: beim Familientreffen auf einer Insel, von der keiner weg konnte. Aber wer ist der Mörder - falls es überhaupt einen gibt? Je mehr sich Mikael in die Familiengeschichte einarbeitet, um so mehr Wahnsinn deckt er auf.
Meine Meinung: Ich wurde schon vorgewarnt, dass man die ersten 150 Seiten überstehen muss, aber dann gibt es kein Halten mehr. Genau so ist es. Die ersten Seiten sind mühsam, ziehen sich in die Länge. Unmerklich wird es immer spannender, bis das Buch plötzlich zu Ende ist. Für Krimifans wirklich zu empfehlen. Beim zweiten Buch bin ich bereits bei Seite 300!!


ausgehört

Inhalt: Das Grab für die junge Millicent Gunn ist nur ein Provisorium. Anders als die vier anderen Frauenleichen kann der Körper der grazilen 18-Jährigen auf dem unheimlichen Friedhof in den Bergen North Carolinas momentan nicht tiefer als in eine flache Kuhle eingegraben werden. Es ist einer der strengsten Winter in der Region, der Boden ist gefroren, und der vorhergesagte Schneesturm wird die Situation noch verschlechtern. Für Ben Tierney, der mit einer Schaufel bei den Gräbern der ermordeten Frauen steht und „etwas zu erledigen hatte, was keinen Aufschub duldete“, schafft das unberechenbare Wetter eine missliche Situation. Denn er muss so schnell wie möglich weg von den grausigen Gräbern.
Durch die eisige Kälte kämpft sich Tierney zu seinem Wagen. Als der nicht anspringt, muss er auf der Straße zu Fuß weiterstolpern. Dabei wird er vom Wagen Lilly Martins erfasst, der gerade von ihrem Ex-Mann in ihrer gemeinsamen Hütte eine Szene gemacht worden ist. Vor dem Schneesturm suchen die Beiden Schutz in der Hütte -- wobei Lilly Martin schon bald hin- und hergerissen ist zwischen Faszination und Angst. Denn sie findet ein blaues Band bei Tierney -- ein ebensolches Band, wie es an den Stellen gefunden wurde, an denen die ermordeten Frauen verschwunden waren. Was hat der faszinierende Mann, mit dem die geschiedene Frau einst eine heiße Affäre hatte, mit den Morden zu tun? Und hat er sich vielleicht sogar absichtlich vor den Wagen geworfen, als Teil seines perfiden, mörderischen Plans?
Meine Meinung: in diesem Fall wäre es sicherlich besser gewesen, das Buch zu lesen. Stellenweise wird Hansi Jochmann so schnell, ich denke mal um die Spannung zu erhöhen, dass man teilweise ihren Worten nicht mehr folgen kann. An anderen Stellen liest sie jedoch sehr eintönig dahin, dass mir nach Einschlafen zu Mute war.
Die Story selber war gut, keine atemberaubende Spannung die einen fesselt, aber dennoch so viel, dass es einem bei der Stange hält. Als Buch sicherlich lesenswert

Sonntag, 25. Juli 2010

Webermarkt Haslach

Obwohl das Wetter gestern wirklich bescheiden war, sind wir gleich in der Früh los um uns am Webermarkt umzusehen. Fotos gibts leider keine, da ich in der einen Hand die Tasche und in der anderen Hand den Schirm hatte, den ich gar nicht weglegen konnte.

Ausgezahlt hat es sich auf alle Fälle. Ein Schlagwort ist über geblieben - Brettchenweben - ich glaube mal, das muss ich auch mal ausprobieren. Schaut echt entspannend aus und hat sicherlich auch Suchtfaktor.
Ein Foto gibt es dann doch - von meinen Errungenschaften - schließlich kann Frau nicht ohne nach Hause fahren.

Oben sind zwei Lace-Zauberbälle, unten sind Seiden/Wollmischungen für Tücher und Schals - links ein ganz dunkles Lila, schwarz und natur. Ich weiß, ich wollte eigentlich kein Schwarz stricken, aber ein schwarzes Tuch braucht Frau dann doch.

Rechts die beiden Bunten hat eine Dame aus Holland direkt vor unseren Augen fabriziert. Die Farben wurden an Ort und Stelle zusammengedreht und nach einer bestimmten Meteranzahl wurde dann eine Farbe abgerissen und eine neue hinzugefügt. So geht das, bis man genügend Meter zusammen hat. Auch etwas, was eine Frau gut brauchen könnte ;-))

Freitag, 23. Juli 2010

wieder was fertig

Einfach zwischendurch und weil es bei der Hitze nicht einfach ist, was wolliges zu stricken habe ich für meine Mutter Baumwollsocken genadelt.
Baumwollgarn von Hofer, Muster aus einem Sockenheft, den Fuss glatt rechts - und noch ein Bild etwas näher

Endlich fertig wurde auch das Jäckchen für unsere Prinzessin - bevor sie wieder herausgewachsen ist.

gestrickt aus einem Onlinegarn - und keine Angst, sie ist kein Riesenbaby - die Jacke ist für den Herbst genau das richtige - jetzt müsste sie glatt ersticken, wenn sie die anziehen müsste, nur weils die Tante gestrickt hat ;-))

ausgehört

Inhalt: Für immer mit Edward zusammen zu sein - Bellas Traum scheint wahr geworden! Kurz nach ihrem 18. Geburtstag findet er jedoch ein jähes Ende, als ein kleiner, aber blutiger Zwischenfall ihr fast zum Verhängnis wird. Edward hat keine andere Wahl: Er muss sie verlassen. Für immer. Bella zerbricht beinahe daran, einzig die Freundschaft zu Jacob gibt ihr die Kraft weiterzuleben. Da erfährt Bella, dass Edward in höchster Gefahr schwebt. Und sein Schicksal liegt in ihren Händen. Sie muss zu ihm, rechtzeitig, bis zur Mittagsstunde ...
Meine Meinung: es war ein wenig spannender, wahrscheinlich, weil ich den zweiten Teil noch nicht auf DVD gesehen habe. Noch immer ist diese Reihe nichts für Krimi und Thriller Fans - eher eine kurzweilige Unterhaltung, die einem nicht zu viel abfordert.

Mittwoch, 14. Juli 2010

Dörte

Endlich kann ich sie zeigen - ein neues Schaf wurde geboren - ist bei mir aber schon wieder ausgezogen - ich weiß nicht, irgendwie zieht es sie immer in die Ferne. Irgendwann zwischendurch werde ich wohl eines für mich stricken müssen ;-))

und hier ist sie noch einmal - wollte gleich mit unserem Kater Freundschaft schließen - irgendwie ist der doch ein Einzelgänger.

Heute ich mein erster Urlaubstag - es ist wie immer in meinem Urlaub unfassbar schön und heiß. Was mich aber nicht hindert jetzt auf die Baustelle zu fahren.

Sonntag, 4. Juli 2010

ausgelesen

Inhalt: England im 19. Jahrhundert. Die junge Hallie erträgt ihr armseliges Leben in der Bergbaustadt Newcastle nicht mehr. Sie sieht ihre Chance gekommen, als der reiche Chadwick Morgan, Sohn eines Bergwerksbesitzers, sie bittet, mit ihm nach Australien zu kommen und ihn dort zu heiraten. Doch auf dem Schiff, das sie zu ihrem Mann bringen soll, lernt Hallie den Arzt Tristan Faulkner kennen. Bald aber ist Hallies Leben von ganz anderen Gedanken erfüllt als von denen an eine unglückliche Liebe, denn Chad wird nach England zurückgerufen, und seine Frau muss allein in diesem unwirtlichen Land zurechtkommen. Ein Roman über eine tapfere Frau, die für ihre Unabhängigkeit und ihre Träume kämpft und dabei fast ihre Liebe verliert
Meine Meinung: ein sehr schöner Roman über ein Australien in den Anfängen. Anschaulich erzählt, ohne dabei kitschig zu werden. Die Geschichte von Hallie fesselt einem von Beginn an. Bei manchen Wendungen glaubt man zuerst nicht, dass es so weitergeht - wirkt aber nie unpassend. Für alle die gerne was "geschichtliches" verpackt in einen Roman lesen.


Freitag, 2. Juli 2010

Sommer ?

Nach den langen kalten Tagen ist es kein Wunder, dass die Natur manchmal nicht weiß, dass schon Sommer ist. Als Beweis habe ich in unserem Garten das hier gefunden.

Es blüht eine Schneerose - jetzt !!!!

Dazu ein Foto, dass wirklich Sommer ist:

Die Liege ist mein bevorzugter Platz.

Einen weiteren Beweis für den Sommer habe ich heute bei unserem Teich gefunden. Die Haut einer geschlüpften Libelle.Sie klebt ganz fest am Halm und läßt sich auch vom Wind nicht abschütteln. Mal sehen ob sie morgen auch noch da ist.

Für den Ausgleich und weil ich noch in einer Wohnung lebe, habe ich mir auch ein paar Pflanzen auf meinem Balkon gegönnt. Bei mir wachsen Himbeeren und Lavendel


Mein kleines Reich für laue Sommerabende.
Gestrickt habe ich noch schnell etwas.

Schnell zur FußballWM Socken für meinen Dad - Hollandsocken - und Gott sei Dank sind die noch im Bewerb, Größe 42, 72 Ma angeschlagen, jede 6 Ma links und jede Reihe eins versetzt

Die gleichen Socken habe ich noch einmal für meinen Lieblingsschwager in den Farben von England in Größe 46 gestrickt, die habe ich aber vergessen zu fotografieren. Und jetzt wird er sie wohl nicht mehr herzeigen ;-))