Sonntag, 4. April 2010

ausgelesen




Inhalt: Der junge Kunstmaler Dylan O'Conner kümmert sich rührend um seinen autistischen Bruder Shep und versucht, ihm jede Unterbrechung der Routine zu ersparen. Doch auf dem Weg zu einem Kunst-Festival werden die beiden von einem verrückten Wissenschaftler überfallen, der Dylan fesselt und ihm eine neu entwickelte bewusstseinsverändernde Substanz injiziert. Ebenfalls von ihm heimgesucht wird die zynische Komikerin Jillian Jackson, die im gleichen Motel abgestiegen ist und bislang kein Glück mit Männer gehabt hatte. Und das scheint sich im Moment auch nicht zu bessern: Mit Dylan kommt sie sich bei der ersten Begegnung in die Wolle, und -- viel schlimmer: Eine ganze Reihe von Killern der Sorte "Erst schießen, dann fragen" ist nun hinter ihr und den beiden Brüdern her, mit dem klaren Auftrag, jeden zu töten, der Träger dieser Substanz ist.
Die drei fliehen gemeinsam in einem Auto, und noch bevor sie über den Wissenschaftler oder die Substanz Näheres herausgefunden haben, beginnt diese zu wirken -- und zwar, wie der geheimnisvolle Wissenschaftler vorausgesagt hat, bei jedem anders. Jillian empfängt düstere Visionen und Dylan überkommt plötzlich der unbezwingbare Drang, das Auto zu wenden und zu einem Haus zu rasen, das er nie zuvor gesehen hat. Ein Haus, in dem ein mit Drogen zugedröhnter Killer lauert.
Meine Meinung: Zu Beginn haben mich die langen Sätze aus dem Lesefluss geworfen. Es wurde dann noch spannend. Eine fesselnde Geschichte, die man nicht richtig ernst nehmen kann und ein wenig "unrealistisch" ist. Leichte Lektüre - die einem trotzdem nicht losläßt.




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