Samstag, 30. Mai 2009

ausgelesen



Inhalt: Mord in Lübeck - wer verdiente am Tod des Fremden? Rungholt ermittelt!Lübeck, 1390: In der Hauptstadt der Hanse wird die Leiche eines offensichtlich weit gereisten Fremden aus der Trave gezogen. Unversehens findet sich der bärbeißige Patrizier Rungholt - ein Mann mit unablässigem Zahnschmerz und Hang zum Hamburger Bier - in einer finsteren Ränke wieder. Denn sein Kaufmannslehrling wird beschuldigt, den Fremden erschlagen zu haben. Rungholt bleiben nur wenige Tage, um die Unschuld seines Lehrlings zu beweisen und die Ehre seines Hauses wieder herzustellen. Dickköpfig und gegen alle Widerstände des Hohen Rats und der Kirche, verfolgt Rungholt seine Spuren und verliert über der Suche nach der Wahrheit beinahe alles: Seine Ehre, sein Leben - und seine geliebte Tochter Mirke ...Rungholt ist ein Mann, den man nicht vergisst: aufbrausend, stur, hoch intelligent. Er sucht die Wahrheit um jeden Preis ...

Meine Meinung: Ein spannender Krimi im Mittelalter. Interessant zu lesen, wie ein Mord zu einer Zeit gelöst wurde, als es noch keine Forensik, Handys und Computer gab. Die Hintergrundgeschichte gut und spannende aufgebaut. Vor allem zum Ende hin wurde die Geschichte immer schneller und spannender. Ein Buch für alle, die gerne Krimis lesen und etwas über eine alte Zeit erfahren.

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