Montag, 3. April 2017

Wanderung Dürnstein

 Da sich keiner fand der diesen wunderschönen Frühlingstag mit mir wandern wollte ging ich das erste Mal alleine. Ich wollte es schon immer mal probieren - und habe festgestellt, mir macht es auch Alleine Spaß.

Schnell mal eine Tour rausgesucht. Der Start war in Dürnstein-Unterloiben. Gleich beim Parkplatz fanden sich die ersten blühenden Bäume. Vor allem auch wegen der Marillenblüte hat es mich in die Wachau verschlagen.

 vom Parkplatz weg ging es durch eine kleine Kellergasse

 über diese Brücke musste ich gehen

 der Weg ist gut beschildert und war auch alleine kein Problem ;-)

 zwischen den Steinen der Brücke

 das erste Ziel - die Fesselhütte

 zu Beginn gab es immer wieder die schön angelegten Gärten

 weiter ging es durch den Wald - zu diesem Zeitpunkt war ich wirklich alleine unterwegs

 die Blüten - ein Traum

 aufwärts ging es durch einen Eichenwald - Stellenweise lag das Laub Knöchelhoch

 noch sieht man zwischen den Bäumen zur Donau hinunter

 die Fesselhütte - ich hätte nicht gedacht, dass ich hier auf so viele Menschen treffen würde

 ich ging dann gleich weiter zur Starhembergwarte

 der Nachteil wenn man alleine ist - man muss seine Höhenangst überwinden und hinauf gehen
schließlich will man ja die Aussicht sehen

der Blick von der Warte hinunter auf die Donau
 
 über einen Steig ging es hinunter zur Ruine Dürnstein


 hier war es mit der Ruhe vorbei - sehr viele Menschen waren auf der Ruine und auch noch auf dem Weg nach oben, wie sich herausstellen sollte

 beim Heimfahren konnte ich dann sehen, warum so viele Menschen zur Marillenblüte die Wachau stürmten. Der Anblick lohnt sich wirklich. Wenn man die Menschenmassen ausblendet.
 

Fazit: eine wunderschöne Wanderung über 13 Kilometer und 450 Höhenmeter