Inhalt: Als Kinder haben
Gillian und
Melina Lloyd oft die Rollen getauscht. Zum Spaß. Nun reizt
Melina, längst erwachsen, das Spiel noch einmal aufs Neue. Einen Abend lang will sie ihrer Schwester den Platz an der Seite von
Christopher Hart, Astronaut und Medienliebling, überlassen.
Gillian lehnt spontan ab - anfangs. Am nächsten Morgen findet man ihre entsetzlich zugerichtete Leiche im Schlafzimmer, auf dem Wandspiegel stehen
obszöne Beleidigungen, die auch auf die indianische Herkunft von
Christopher Hart abzielen. Die Ermittlungen führen jedoch schnell zu einem Ende, als wenige Stunden später der Täter gesteht - und Selbstmord begeht. Es ist ein Angestellter einer renommierten Klinik. Erst
Christophers Name im
Schlafzimmer ihrer Schwester, dann der Selbstmord in genau
jener Klinik, die
Gillian noch morgens besucht hatte ä das sind für
Melinda zu viele Zufälle. Was hat
Gillian nur gesehen oder getan, um sie ins Fadenkreuz eines Wahnsinnigen geraten zu lassen?
Meine Meinung: ein spannender Krimi, der ziemlich bald den Mörder preisgibt. Es bleibt aber bis zum Ende interessant, wie der Mörder gefasst werden kann.