Inhalt: was für eine Eröffnungszene: Abby Campano kommt nach Hause, wunder sich über die offene Haustür, ärgert sich, dass ihre 17 jährige Tochter Emma offenbar mal wieder die Schule schwänzt - und wird von Entsetzen gepackt, als sie Glasscherben und Blutspuren sieht. Abby stürzt nach oben ins Zimmer ihrer Tochter, dort sieht sie das Mädchen liegen, verstümmelt, geschändet und offenbar tot, und über Emma gebeugt steht ein Mann mit einem Messer in der Hand. Abbys Grausen verleiht ihr ungeahnte Kräfte, sie stürzt sich auf den Mann, überwältigt ihn, erwürgt ihn mit ihren bloßen Händen.
Als Spezial Agent Will Trent am Tatort erscheint, glaubt er zunächst nicht viel Arbeit mit diesem Fall zu haben. Schließlich liegt der Mörder des Mädchens tot im Flur. Doch es dauert nicht lange, bis klar wird: das tote Mädchen ist nicht Emma, sondern eine Schulfreundin von ihr. Und der junge Mann, den Abby für den Mörder ihrer Tochter gehalten hat, war nicht der Täter sondern ihr Freund, der helfen wollte. Während Abby mit ihrer Schuld kämpft - sie hat einen unschuldigen Jungen getötet - beginnen Will Trent und die ihm für diesen Fall als Partnerin zugeteilte Faith Mitchell fieberhaft mit der Suche nach Emma. Ist die ebenfalls tot? Ist sie entführt worden?
meine Meinung: Der Anfang war schnell, spannend und zog mich in den Bann. Ab dem ersten Drittel wurde die Geschichte aber langatmig. Zu viele Erklärungen, zu oft waren die Ermittler am gleichen Ort ohne dass dies die Ermittler weiter gebracht hat. Es ist nicht so, dass ich das Buch nicht empfehlen würde, aber mit Belladonna kann es leider nicht mithalten.
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