Freitag, 24. April 2009

ausgelesen

Nach einer turbulenten Woche komme ich nun endlich dazu euch die beiden Bücher, die ich im Urlaub verschlungen habe vorzustellen:

Inhalt: Sara Linton, Kinderärztin und Gerichtspathologin, findet Sybil Adams verblutend auf der Toilette eines Restaurants. Zwei tiefe Schnitte in ihrem Bauch bilden ein tödliches Kreuz. Dass Sybill blind und damit so gut wie wehrlos war, macht den brutalen Mord noch entsetzlicher. das Motiv für die Tat ist völlig unklar. Als nur ein paar Tage später eine weitere Frau gekreuzigt aufgefunden wird, begreift Sara, dass in der bisher so friedlichem Stadt ein sadistischer Serienmörder lauert ...

Meine Meinung: nichts für schwache Nerven. Zu empfehlen für alle, die gerne Thriller lesen und auch vor einer detaillierten Schilderung nicht abschrecken. Bis zum Schluss spannende Unterhaltung mit einem unerwarteten Ende.
Inhalt: Heiligabend in Boston. Eine ermordete und verstümmelte Frau wird in ihrer Wohnung aufgefunden. Die Spuren am Tatort deuten auf einen Ritualmord hin. Pathologin Maura Isles und Detective Jane Rizzoli müssen in Tess Gerritsens nervenaufreibendem Thriller bald erkennen, dass sie es nicht mit einem einzelnen Mordfall zu tun haben. Die Blutmale häufen sich.
Schwarze Kerzen, umgekehrte Kreuze und das lateinische Wort „Peccavi“ (ich habe gesündigt) an der Wand bilden den makabren Rahmen für die übel zugerichtete Leiche der jungen Lori-Ann Tucker, der zudem der Kopf und die linke Hand abgetrennt wurden. Zu ihrem Entsetzen erkennt Maura Isles während der Obduktion, dass die Hand nicht zum Mordopfer gehört. Wo also befindet sich Tuckers Hand wirklich und wessen Hand liegt auf dem Obduktionstisch? Bei ihren Ermittlungen stößt Rizzoli auf eine geheimnisvolle Gruppierung mit dem Namen „Mephisto“ und mehr als einmal stehen ihr nun ihre unverrückbaren Vorurteile im Weg. So kann sie auch den nächsten Mord nicht verhindern.
Gerritsen startet ihre Geschichte mit einer Rückblende aus der Perspektive des späteren Mörders, zeigt dessen Weg ins Verbrechen, ohne uns jedoch Klarheit über seine Identität zu liefern. Wir sind diesen unklaren Informationen ausgeliefert, glauben uns Gerritsens Romanhelden einen Schritt voraus zu sein, sind es in Wirklichkeit jedoch nie. Und so sind wir atemlos wie Isles und Rizzoli auf die in Blut, jenem so symbolischen und geheimnisvollen Stoff, geschriebenen Spuren angewiesen, deren richtige Deutung die Lösung bringen würde. Aber was heißt schon richtig? Wir bewegen uns wie die Ermittler auf diversen Holzwegen einen großartigen Spannungsbogen entlang, den Gerritsen mit gewohnter Bravour entwirft und inszeniert. Ein atemberaubender Showdown enthüllt die Antwort auf dieses grausige Rätsel. Nur so konnte es gehen – warum sind wir nicht sofort darauf gekommen?

Meine Meinung: für jemanden der die Roman um Jane Rizzoli nicht kennt- bitte beim Ersten anfangen. Es fehlen sonst zu viele Verbindungen. Für alle anderen ein weiteren spannender Fall, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Spannende Unterhaltung, mit einigen Details, die nicht für jeden geeignet sind. Ich persönlich freu mich schon auf den nächsten.

Keine Kommentare: