Da sich keiner fand der diesen wunderschönen Frühlingstag mit mir wandern wollte ging ich das erste Mal alleine. Ich wollte es schon immer mal probieren - und habe festgestellt, mir macht es auch Alleine Spaß.
Schnell mal eine Tour rausgesucht. Der Start war in Dürnstein-Unterloiben. Gleich beim Parkplatz fanden sich die ersten blühenden Bäume. Vor allem auch wegen der Marillenblüte hat es mich in die Wachau verschlagen.
vom Parkplatz weg ging es durch eine kleine Kellergasse
über diese Brücke musste ich gehen
der Weg ist gut beschildert und war auch alleine kein Problem ;-)
zwischen den Steinen der Brücke
das erste Ziel - die Fesselhütte
zu Beginn gab es immer wieder die schön angelegten Gärten
weiter ging es durch den Wald - zu diesem Zeitpunkt war ich wirklich alleine unterwegs
die Blüten - ein Traum
aufwärts ging es durch einen Eichenwald - Stellenweise lag das Laub Knöchelhoch
noch sieht man zwischen den Bäumen zur Donau hinunter
die Fesselhütte - ich hätte nicht gedacht, dass ich hier auf so viele Menschen treffen würde
ich ging dann gleich weiter zur Starhembergwarte
der Nachteil wenn man alleine ist - man muss seine Höhenangst überwinden und hinauf gehen
schließlich will man ja die Aussicht sehen
der Blick von der Warte hinunter auf die Donau
über einen Steig ging es hinunter zur Ruine Dürnstein
hier war es mit der Ruhe vorbei - sehr viele Menschen waren auf der Ruine und auch noch auf dem Weg nach oben, wie sich herausstellen sollte
beim Heimfahren konnte ich dann sehen, warum so viele Menschen zur Marillenblüte die Wachau stürmten. Der Anblick lohnt sich wirklich. Wenn man die Menschenmassen ausblendet.
Fazit: eine wunderschöne Wanderung über 13 Kilometer und 450 Höhenmeter