Quasi auf einer Autobahn ging es gleich mal bergab. In mitten der Touristenschlange bewegten wir uns bis zu dieser Kreuzung. Die meisten gingen gleich wieder zurück Richtung Bahn. Wir schlugen den Weg zur Steinwenderhütte. Hier waren wir ziemlich alleine unterwegs. Der Weg glich nun mehr einer Wanderung. So stelle ich mir das vor.
Mitten am Weg war ein Wegweiser zum Steinernen Tisch. Wenn wir schon unterwegs sind, dann machen wir den Abstecher gleich mit. Für uns die richtige Entscheidung. Wir trafen zwei Damen aus der Gegend die uns für den nächsten Tag einen Tipp abgegeben haben. Den haben wir am nächsten Tag gleich befolgt.
Hier war jahrzehnte lang ein Treffpunkt für Jäger und Sennerinnen
Weiter gings Richtung Steinwendnerhütte. Leider war es sehr diesig, sodass die schöne Aussicht sich manchmal versteckte.
Wir kehrten aber nicht gleich ein sondern gingen noch ein Stück Richtung Bahn und fanden diese nette Hütte. Hier gab es Kaffee und Zwetschkenkuchen.
Aussicht von der Bahn zum Ossiachersee
Es war noch sehr früh, darum fuhren noch direkt zum See und genossen das warme Wetter direkt am See. Da kam doch ein bisschen sommerliches Feeling auf.
Fazit - ein sehr schöner sommerlicher Tag - eine Wanderung nicht ganz nach meinem Geschmack. Auch wenn ich schnaufe wie ein Wahlross gehe ich doch lieger bergauf als nur bergab.
Wir sind 10,98 Kilometer gegangen und haben 234 Höhenmeter bergauf und 714 bergab zurück gelegt.