Auf dem Weg zu einem Kurzwanderurlaub vom 19.5. - 22.5. haben wir die Ruine Aggstein besucht. Das Wetter war noch nicht ganz perfekt. Dafür waren sehr wenig bis gar keine Menschen auf der Ruine und wir konnten sie in aller Ruhe besichtigen.
Wunderschön restauriert steht sie am Berg und bewacht die Donau.
Momentag drehen sich bei mir viele Gedanken übers Weitwandern - da springt mir so ein Schild gleich einmal ins Auge - ich muss das machen - bald ;-)
schon beim Eingang zur Ruine sieht man wie sorgfältig und schön sie restauriert wurde
der Blick auf die Donau - als Burg leistete sie sicherlich gute Arbeit beim Entdecken der Feinde
ein Blick durchs Fenster darf auch nicht fehlen
wie wohl das Wohnen auf so einer Burg war ?
und wie konnte man so was früher bauen?
der Rittersaal wurde neu eingerichtet - den Saal kann man buchen und Feste feiern
in der Ruine gibt es eine Dauerausstellung - Die Nibelungensage - hier sieht man Siegfried nach dem er getöted wurde - mich hat vor allem der Tod (oben) fasziniert
ein Blick nach oben - man sieht noch wo die Decken eingezogen waren, die Türen und Fenster
auch zu dieser Zeit durfte das wichtigste Örtchen nicht fehlen
ein Blick von oben nach unten - wieder - wie konnte man am Gipfel eines Berges so hoch bauen - ohne die heutigen Hilfsmittel - da zählte wohl die Arbeitskraft nicht viel. Ich kann mir vorstellen, dass hier einige beim Bau in die Tiefe gestürtzt sein
in der Kapelle sind die Spitzbögen noch sichtbar
der Kerker - es gibt nur dieses Loch als Zugang. Der Kerker ist sicherlich 5 Meter tief. Das Einzige Licht kam von oben und hoffentlich für die Armen auch manchmal etwas zu Essen und zu Trinken
Ausserhalb der Ruine war auch ein Geocach versteckt - eine kurze Wanderung durch den Wald und ein bisschen bergauf und schon konnte ich ihn zwischen den Felsen entdecken
nur um einen Eindruck zu gewinnen - zwischen den Blättern sieht man meine Freundin - so weit musste ich nach oben klettern - ich lerne so viel beim Geocachen - da überwindet Frau manche Angst
weiter ging es nach Falkenstein im Weinviertel - hier der erste Blick auf die Ruine
wie man erahnen kann - ich mag Ruinen, Schlösser und Burgen
hier verbrachten wir 2 volle Wandertage - dazu im nächsten Post mehr
vorab - eine wunderschöne Gegend zum Wandern und verbleiben - auch die Weinkeller sind nicht zu verachten
ein moderner Keller - super Zimmer - nette Wirtsleute - kann ich echt nur empfehlen
Am Abend haben wir gleich mal eine Runde gedreht. Wir wollten schließlich schon mal die Gegend erkunden und schauen, wo es morgen hingehen soll. Nachdem wir nicht den Weg gefunden haben, den wir uns ausgesucht haben fanden wir schließlich ein Hinweisschild und gingen schon mal Richtung Ruine
In manche Keller wird richtig viel Liebe und Herzblut gesteckt
oh ja - für morgen gibt es genug zu gehen - uns wird er Weg nicht zu kurz werden
noch einmal genau geschaut - ja - da geht er durch - der Weinviertler Jakobsweg
ich will da hin !! ich meine den ganzen Weg
und so sehen die Wanderschilder rund um Falkenstein aus - es gibt 5 verschiede Falkenflüge. Von 5 bis 12 Kilometer - für jeden etwas