Inhalt:
Kriminalpolizist Kai
Döring sitzt am Schreibtisch in seinem Büro in der Mordkommission in Frankfurt und verdrückt gerade einen
Hot Dog mit einer Extraportion
Röstzwiebeln, als das Telefon unerbittlich klingelt. Mit vollem Mund bittet er seinen Kollegen Sven Liebmann, das Gespräch entgegenzunehmen. Am anderen Ende ist Eva
Helberger: eine Frau, mit der
Döring vor Urzeiten einmal einen
One-
Night-Stand gehabt hat. Seitdem belästigt sie den Polizisten mit ihren Anrufen, die immer auch verdächtige Beobachtungen enthalten. Deshalb nimmt
Döring es auch nicht allzu ernst, als
Helberger seinem Kollegen von einem merkwürdigen Mann erzählt, der sich bei einem Restaurantschiff namens „Sultans Imbiss“ am Mainufer herumtreibt. Liebmann lässt sich sogar zu ein paar Witzen auf Kosten der Frau hinreißen. Verärgert legt
Helberger auf.
Später müssen die beiden Polizisten erkennen, dass sie den Fehler ihres Lebens gemacht haben. Denn noch am selben Abend werden beim Restaurantschiff fünf Menschen erschossen. Gleichzeitig verschwindet der Wirt von „Sultans Imbiss“ spurlos. Und nicht nur er: Auch die
Fernsehjournalistin Valerie, die gerade erst aus Frankreich nach Frankfurt gekommen ist, wird entführt. Kurz zuvor hatte sie im Fernsehsender ARTE den jüdischen
Revuetheaterbesitzer Georges Hofmann interviewt, der vor laufender Kamera zum ersten Mal von seiner durch die Nationalsozialisten zerstörten Familie erzählt hatte. Nach der Sendung hatte Hofmann einen Brief mit dem Namen seines Vaters und der Aufschrift „Auschwitz“ bekommen. Inhalt: eine verschollen geglaubte Operette des Komponisten Jacques Offenbach, die Millionen wert sein muss -- und die
Valerie an sich genommen hatte, um sie im Auftrag
Hofmanns in Deutschland zu verkaufen...
Gelesen von
Mirosly NemecMeine Meinung: ganz ehrlich - sehr langweilig. Es kommt die ganzen 4 CD keine Spannung auf - die Handlung plätschert dahin und das ewige Wechseln der Stimme des Lesern ging mir ordentlich auf die Nerven. Ich hab es bis zum Ende gehört - aber einfach weils neben dem Stricken nicht ganz so tragisch ist. Das Buch würde ich mitten drin zur Seite legen.