Inhalt:
Am Tag der Beerdigung seiner Frau
Sarah entdeckt der Fotograf
Ben eine Schatulle. Schon vorher ist der Tag der schlimmste in seinem Leben gewesen, aber jetzt kommt es noch schlimmer. Plötzlich ist
Sarah an einem
Blutgerinsel gestorben und hat ihm den
autistischen Stiefsohn Jacob hinterlassen. Zumindest hat
Ben das immer geglaubt. Nun findet er in der Schatulle Zeitungsnotizen, die offenbaren, dass
Sarah Jacob als Baby entführt haben muss. Obwohl
Ben Jacob liebt, macht sich auf die Suche nach den wahren Eltern – und gerät damit in einen mörderischen Strudel der
Obsessionen…
Hin und wieder zeigt uns der Bestsellerautor Simon
Beckett den jungen
Jakob, wie er die Teile eines Puzzles zusammensetzt – nur eben so, auf ungewöhnliche Weise, wie man sich das bei einem
Autisten gut vorstellen kann: mit der Bildseite nach unten, und somit mit allein der Form nach zu unterscheidenden Teilen. In ähnlicher Weise geht auch der Autor bei ""
Obsession"" zur Sache: Teilchen für Teilchen setzt er das Puzzle seiner Geschichte zusammen, und da man zumeist völlig im Dunkeln tappt, was wohl als nächstes kommt, steigt die Spannung von Seite zu Seite.
Meine Meinung: ich habe knapp vor der Hälfte aufgehört zu lesen - leider ist die Story nicht das was der Klappentext einen erwarten läßt. Die Geschichte ist seicht, ohne nennenswerte Höhepunkte - zumindest bis zur Hälfte - und die Charaktäre sind genau der Geschichte entsprechend - langweilig. Es ist einer der ersten Bücher von Simon Beckett, dies ist leider sehr stark erkennbar. Nur lesenswert wenn man sonst kein anderes Buch mehr findet.