Noch ein Wort zu gestern: nachdem ich den Film
Jane-
Austen-Club
gesehen habe, war die Versuchung oder besser gesagt der Wunsch so groß, sofort eines der Bücher von J
ane Austen zu lesen, dass ich mir die Wanne voll heißes Wasser laufen ließ und aus meinem kleinen Vorrat an Büchern, jetzt weiß Frau wieder warum diese alle auf Lager liegen, das Buch
Mansfield Park
hervor geholt und zu lesen begonnen habe.
Inhalt:
Fanny Price, ein junges Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen, wird mit zehn Jahren von ihrem reichen Onkel Sir Thomas
Bertram und dessen Frau aufgenommen. Sie wächst in
Mansfield Park auf. Doch sie hat es nicht leicht, denn ihre Cousinen Maria und Julia, sowie ihre andere Tante
Mrs.
Norris halten sie für ungebildet und unterprivilegiert. Nur Edmund, der jüngere Sohn von Sir Thomas, versucht es ihr in ihrem neuen
Zuhause so angenehm wie möglich zu machen und bringt ihr als Einziger große Zuneigung entgegen, wobei es kein Wunder ist, dass sich
Fanny in ihn verliebt. Doch Edmund
verfällt dem Charme der schönen Miss
Crawford, deren Bruder Henry Julia und vor allem Maria (die mit einem gewissen Mr.
Rushworth verlobt ist) schöne Augen macht. Nach Marias Heirat gibt er sie jedoch auf und versucht sein Glück bei
Fanny, welche ihn aber abblitzen lässt. Sir Thomas ist darüber gar nicht glücklich, weil diese Heirat für ihn gesellschaftlich eine große Bereicherung gewesen wäre. Er schickt das Mädchen zurück in ihr ärmliches Elternhaus in Portsmouth, um ihr die Vorzüge und Bequemlichkeiten einer solchen Verbindung vor Augen zu führen. Nachdem Henry bei
Fanny weiterhin keine Chance hat, brennt er mit Maria durch. Die Familie ist erschüttert und
Fanny darf nach
Mansfield park zurückkehren. Edmund erkennt wie sehr er sich in
Mary Crawford getäuscht hat, bemerkt seine latente Liebe zu
Fanny und beschließt, sie zu heiraten.
Als bekennender Austen-Fan konnte ich nicht wiederstehen. Auch wenn noch zwei angefangene Bücher herum liegen ;-))
Und jetzt zu heute:
Für den morgigen Heringsschmaus in der Firma fiel mir die doch sehr schwierige Aufgabe zu Kartoffelkäse zu machen. Bis die Kartoffel so weit waren, schmöckerte ich ein wenig in diversen Bloggs herum - schaute mal hier und mal dort - plötzlich ein lauter Knall aus der Küche. Jetzt ist mein Topf kaputt - zersprungen - das Email zerplatzt. Da hatte ich Dummkopf doch glatt auf die Kartoffel vergessen und ist mir das Ganze ein wenig angebrannt - ups.
Aber der Kartoffelkäse ist gut geworden. Gott sei Dank!!