Dienstag, 26. Oktober 2010

Winter - oder so

Am Freitag war ich im Aussendienst und bin von mir weg knapp eine Stunde Richtung Windischgarsten weggefahren. Bei uns noch neblig aber die Sonne bahnte sich schon ihren Weg. Darum eine Strickjacke übergeworfen und die flachen Halbschuhe an - Frau weiß ja nicht, wie viel Waldweg sie besichtigen muss.
Schließlich kam die böse Überraschung:
ich stand mit meinen Halbschuhen 5 cm im Schnee - die dünnen Ledersohlen sind nicht geeignet um die Kälte von unten fernzuhalten. Ich sollte es wissen, um diese Jahreszeit muss man mit dem Winter rechnen - ich werde es nie wieder vergessen - versprochen ;-))
Noch ein Bild zum Ansehen - die Fernsicht war an diesem Tag ein Traum

zu Hause wars dann besser - zwar keine Sonne mehr aber dafür auch kein Schnee - jetzt brauche ich ihn noch nicht!

ausgelesen

schnell zwischendurch - weils meine Lieblingsautorin ist
Inhalt: Nachtschwärze, Eiseskälte, Grabesstille – als Tempe zu sich kommt, ringt sie in Todesangst nach Atem. An Händen und Füßen gefesselt liegt sie lebendig begraben an einem Ort, wo sie niemand rufen hört. Allmählich kehrt ihre Erinnerung an die letzten Stunden wieder …Forensikerin Tempe Brennan ist es gewohnt, dass Mörder die Spuren ihrer Tat so zu verwischen versuchen, dass nicht einmal Expertinnen ihres Rangs sie aufzudecken vermögen. So ermittelt sie mit Detective Andrew Ryan im schneeverwehten Chicago gerade bei einer Reihe seltsamer Todesfälle: Drei Frauen wurden ermordet, alle auf grausame, aber verschiedene Weise. Es hat den Anschein, als gäbe es keine Verbindung zwischen den Morden. Bis Tempe schließlich doch die Handschrift eines Serienkillers erkennen kann. Umso schockierter ist sie, als man ihr vorwirft, sie habe eine Autopsie absichtlich manipuliert und ein Verbrechen vertuscht. Was Tempe nicht wissen kann: Ihre Arbeit wird sabotiert. Von jemandem, der sie um jeden Preis scheitern sehen will. Jemand aus ihren eigenen Reihen. Und so wird Tempe schon bald einen ganz besonderen Mörder jagen müssen: ihren eigenen.
Meine Meinung: besser als der Letzte, aber nicht mehr so gut wie die Ersten. Bei einer derart langen Serie ist es normal, dass irgendwann das gewisse Etwas fehlt. Ich bin froh, dass in diesem Buch wieder ein wenig zu den Anfängen zurück gefunden wurde und die Leier des letzten Buches fehlte.
Wieder ein spannender Krimi den ich in kürzester Zeit ausgelesen habe. Ich freue mich schon auf den nächsten Band, der schon in meinen Reihen steht.


Sonntag, 17. Oktober 2010

Nauders Oktober 2010

Ich bin zurück von sonnigen Tagen oberhalb der Nebelgrenze - diese hat mich jetzt seit drei Tagen wieder. Und ich muss sagen - ich vermisse die Sonne!!!

Am Sonntag fuhren wir schon bei strahlenden Sonnenschein los - der sich im Seengebiet hinter Hochnebel versteckte und in Tirol wieder zum Vorschein kam.

Es war noch ziemlich kalt - der Wind blies uns um die Ohren - wir gingen trotzdem noch ein gutes Stück Richtung Reschensee. Am Abend hatten wir Glück und konnten die letzte Schloßbesichtigung für das heurige Jahr mitmachen.

Das Schloss befindet sich in Privatbesitz und wurde nach diversen Bränden und Verwüstungen während der Zeit als Jugendherberge von den Besitzern restauriert. Zu besichtigen sind die Arrestzellen, die Folterkammer, die Küche und die Wohnräume. Die Besitzerin steht auf alte Sachen und hat unter anderem Spinnräder gesammelt.

Am Montag gings dann vom Grünensee zum Schwarzensee zum Großen Mutzkopf wieder runter ins Tal. Heute sind meine Füße wieder OK ;-)
Beim Abstieg hatten wir einen wunderbaren Ausblick auf den Reschensee - ich nehme mal an, wir sind einer der wenigen die so einen Ausblick hatten - wir haben uns ein wenig verlaufen - nicht viel - nur bis zu diesem Ausblick - das kam uns dann doch komisch vor
Am Dienstag gingen wir es gemütlicher an - wir gingen den Reschensee entlang bis nach St. Valentin und zum Martinsee.

Schlimm war nur, dass wir das Ganze auch wieder retour mussten.

Zum Abschluss hoben wir uns einen kleineren Rundgang direkt in Nauders auf. Wir gingen zu den Seleschköpfen, zum Innblick und wieder ins Tal.
Der einzige Nachteil um diese Jahreszeit einen Wanderurlaub zu machen ist, dass die meisten Bergbahnen bereits geschlossen haben und im Ort absolut nichts mehr los ist. Was andererseits nichts schadet, ich hätte eh nicht mehr an der Bar stehen können.

Samstag, 9. Oktober 2010

Noch schnell vorm Urlaub

möchte ich Euch diese Handstulpen zeigen.gestrickt aus einem Rest Lana Grossa Merino - nach einer Anleitung aus dem Buch "Märchenhaftes Stricken". Superschnell gestrickt - ein Traum zu tragen und wieder einmal nicht für mich.
Morgen früh gehts dann ab für ein paar Tage nach Tirol zum Wandern. Es gibt ja das perfekte Wanderwetter - muss Frau ausnützen - und vielleicht gibts ja ein paar tolle Bilder, war ich doch dieses Jahr etwas faul.